1) Pressemitteilung – 20.April 2015
Stadt Abensberg ist die Radstadt der Hallertau.
Die Stadt Abensberg, mit 13.000 Einwohnern ist seit über 10 Jahren Vorreiter in Bezug auf Fahrradverleih für Bürger und Touristen. Seit über 10 Jahren finanziert die Stadt 10 Leihräder, die umsonst von Einheimischen und Touristen ausgeliehen werden können. Die Fahrräder stehen an den 3 Bahnhöfen der Stadt. Seit zwei Jahren gibt es auch 2 EBikes (Pedelecs), die vom Radhändler Walter gegen 10 Euro/Tag ausgeliehen werden können. Die Stadt ist Eigentümer der Räder; die Firma Walter sorgt für den reibungslosen Ablauf, das Ausleihen und für die Funktionstüchtigkeit der Räder. Dafür wird der Fahrradladen von der Stadt bezahlt. Die Räder sind an den Bahnhöfen an festen Stationen gesichert und können mit einer 2-Euro-Münze von der Station entsperrt werden. Bei der Abgabe erhält man die 2-Euro-Münze wieder wie bei Einkaufswägen wieder zurück. Die E-Bikes werden gegen Ausweisvorlage direkt am Fahrradladen ausgeliehen. Es wird Zeit, dass auch die Stadt Freising  bzw. die Stadtwerke mehr tut für die nachhaltige Mobilität der Bevölkerung und der Touristen. Freising ist circa 4x so groß wie Abensberg; Abensberg hat nicht einen so starken Pendlerverkehr wie Freising (Hochschule, Forschungsanstalten….). Wenn Freising auf gleichem Niveau wie die kleine Stadt Abensberg Leihräder anbieten würde, dann wären das allein 40 normale Leihräder und 8 EBikes am Bahnhof. Da aber viel mehr Pendler in Freising unterwegs sind, bin ich weiterhin für mindestens 125 Leihräder, die über die Stadt verteilt sind. In Landshut ist man im Gespräch mit einem Leihradbetreiber und man geht von einer Planung von 250 Leihrädern aus. In Regensburg wird mit einer Planung von anfangs 500 Leihrädern „spekuliert“, denkt aber jetzt auch schon an einen Ausbau mit bis zu 1000 Leihrädern. Siehe Abensberg:  http://www.abensberg.de/touristik/abensberg-entdecken/radl-bahnhoefe